Es gibt viele verschiedene Würmer. Sie werden in drei Arten eingeteilt: Bandwurm, Hakenwurm und Spulwurm.
Wurmeier sind sehr klein und können deshalb von uns in die Wohnung mit eingeschleppt werden (z.B. über Schuhe). Aber auch Andere Hunde, Katzen oder Flöhe können ihr Hündchen mit Würmer anstecken. Es reicht ein einzelnes Ei um das Tier zu infizieren. Wenn ein Hund dies dann aufnimmt, entwickeln sich das Ei im Darm des Tieres zum Wurm. Der Wurm entzieht dem Hund die Nahrung und machen das Tier krank. Die Symptome eines Wurmbefalles können Durchfall, Erbrechen, rutschen auf dem Popo, Gewichtsabnahme, verminderter Appetit sein, bis hin zu lebensgefährlichen Zuständen von Blutarmut oder Darmverschluss. Manche Hunde erbrechen, wenn sie sehr stark verwurmt sind, den Wurm (Spulwurm) aus oder haben Reis ähnliche Wurmglieder (Bandwurm) im Kot oder an der Aftergegend hängen. Infizierte Hunde scheiden Wurmeier mit den Kot aus, an denen sich dann andere Lebewesen infizieren können.
Würmer können auch auf den Menschen übertragen werden.
Ein erwachsener Hund sollte mindestens jede sechs Monate und wenn ein Kleinkind oder immunschwacher Mensch im Haus wohnt mindestens alle drei Monate entwurmt werden, um die Gefahr für Sie und ihren Hund vorzubeugen. Bei stark infizierten Hunden (wenn schon Symptome bestehen) reicht eine einmalige Wurmkur nicht aus, sie sollte mindestens einmal nach vierzehn Tagen wiederholt werden.
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